„Wir sagen euch an den lieben Advent“: Konzert der Stimmbande ein voller Erfolg

Unter dem Motto „Wir sagen euch an den lieben Advent“ hatten wir, die Stimmbande, am Abend des zweiten Advents zum traditionellen Adventskonzert eingeladen − und es waren so viele dieser Einladung gefolgt, dass die evangelische Kirche gut gefüllt war.

Seit September hatte unser Chorleiter, Michael Leibfried, mit uns schon Weihnachtslieder geübt, sodass ein abwechslungsreiches Programm entstanden war.

Johanna Reiß, unsere Stimmbildungstrainerin, sorgte vor dem Konzert dafür, dass uns richtig warm wurde und unsere Stimmen bestens vorbereitet waren, um für eine gute Stunde Bestleistung zu bringen. Derartig in Schwung gebracht, konnte nun nichts mehr schief gehen.

Zu Beginn des Konzerts hüllten wir unser Publikum rundherum mit Klängen ein, denn wir zogen beidseitig von hinten Richtung Altarraum ein und sangen dabei den „Andachtsjodler“. Dann folgte „Wir sagen euch an den lieben Advent“, das titelgebende Stück dieses Konzerts. Zwar ist dieses Stück bekannt, aber das neue Arrangement von Maybebop mit ungewohnten und anspruchsvollen Harmonien und rhythmischen Tücken hatte uns in der Vorbereitung einiges abverlangt.

Alte deutsche Weihnachtslieder wie z.B. „Fröhlich soll mein Herze springen“, folgten. Auch Christmas Carols, also traditionelle englische Weihnachtslieder, standen auf dem Programm. Um gute Nachrichten, denn das ist die Wortbedeutung von Gospel, ging es in einem weiteren Teil des Abends. Mit unseren Ansagen und Gedichten zwischendurch setzten wir zusätzlich informative, nachdenkliche und besinnliche Impulse.

Aus dem Musical „Anatevka“ stimmten wir das Stück „Sabbath Prayer“ an, das davon handelt, was wir uns, abseits aller materiellen Geschenke, für uns und unsere Lieben wünschen. Den Abschluss des offiziellen Teils bildeten typische amerikanische Weihnachtslieder, die  Fröhlichkeit und Unbeschwertheit versprühten.

Mit lang anhaltendem und  kräftigem Applaus belohnte uns unser Publikum und forderte eine Zugabe, was wir gerne taten: Wir intonierten „Let it snow“ mit so viel Enthusiasmus, dass es eigentlich nicht an uns liegen kann, wenn wir keine weiße Weihnacht bekommen...

Herr Leibfried wies noch darauf hin, dass wir in der Regel donnerstags abends um 20 Uhr in der Schillerschule proben und uns über neue Mitsingende freuen. Außerdem lud er alle zum anschließenden Sektempfang ein. Mit „Abide with me“ erklang das definitiv letzte Lied, mit dem wir die Zuhörerschaft in den restlichen Abend entließen.

Die Einladung zu einem Glas Sekt wurde gerne angenommen und so konnten wir mit vielen Gästen auf das gelungene Konzert anstoßen.

Wir danken allen Zuhörerinnen und Zuhörern fürs Kommen und die uns wohlgesonnene Stimmung in der Kirche. Es hat uns große Freude bereitet, für Sie zu singen.

Katrin Großmann